Detailergebnis zu DOK-Nr. 70952
Autonomes Fahren: technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Autoren |
B. Lenz (Hrsg.) H. Winner (Hrsg.) M. Maurer (Hrsg.) C. Gerdes (Hrsg.) |
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Sachgebiete |
0.13 Handbücher, Grundlagenwissenschaften 3.9 Straßenverkehrsrecht 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Berlin u. a.: Springer Vieweg, 2015, XIV, 732 S., zahlr. B, T. Q. - ISBN 978-3662-45853-2
Ist das vollautomatisierte, autonom fahrende Auto zum Greifen nah? Testfahrzeuge und Zulassungen in den USA erwecken diesen Eindruck, werfen aber gleichzeitig viele neue Fragestellungen auf. Wie werden autonome Fahrzeuge in das aktuelle Verkehrssystem integriert? Wie erfolgt ihre rechtliche Einbettung? Welche Risiken bestehen und wie wird mit diesen umgegangen? Und welche Akzeptanz seitens der Gesellschaft sowie des Marktes kann hinsichtlich dieser Entwicklungen überhaupt erwartet werden? Das aktuelle Buch mit 32 Abschnitten in deutscher und englischer Sprache gibt Antworten auf ein breites Spektrum dieser und weiterer Fragen. Expertinnen und Experten aus Deutschland und den USA beschreiben in sechs Abschnitten (jeweils mit Einleitung) aus ingenieur- und gesellschaftswissenschaftlicher Sicht zentrale Themen im Zusammenhang mit der Automatisierung von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr. Sie zeigen auf, welche "Entscheidungen" einem autonomen Fahrzeug abverlangt werden beziehungsweise welche "Ethik" programmiert werden muss. Die Autorinnen und Autoren diskutierten Erwartungen und Bedenken, die die individuelle wie auch die gesellschaftliche Akzeptanz des autonomen Fahrens kennzeichnen. Ein durch autonome Fahrzeuge erhöhtes Sicherheitspotenzial wird den Herausforderungen und Lösungsansätzen, die bei der Absicherung des Sicherheitskonzepts eine Rolle spielen, gegenübergestellt: Zudem erläutern sie, welche Veränderungsmöglichkeiten und Chancen sich für unsere Mobilität und die Neuorganisation des Verkehrsgeschehens ergeben, nicht zuletzt für den Güterverkehr.