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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70978

DEKRA-Verkehrssicherheitsreport 2014: Urbane Mobilität - Strategien zur Unfallvermeidung auf den Straßen Europas

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Stuttgart: DEKRA Automobil GmbH, 2014, 59 S., zahlr. B, T, Q. - Online-Ressource verfügbar unter: www.dekra.de/verkehrssicherheitsreport-2014

Die Verkehrssicherheit auf Europas Straßen hat sich seit Jahren konstant verbessert. Der positive Trend setzte sich auch 2012 fort: Bei Verkehrsunfällen in den EU-Mitgliedsstaaten kamen circa 28 000 Verkehrsteilnehmer ums Leben, gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Reduzierung um neun Prozent. Auf den Straßen wird in Zukunft noch mehr los sein als heute schon - zumal speziell Großstädte und sie umgebende Ballungsräume in den kommenden Jahrzehnten einen deutlichen Bevölkerungszuwachs erleben werden und mit einer weiteren Zunahme des Personen- und Güterverkehrs zu rechnen ist. Die genannten Zahlen und Fakten sind für DEKRA Grund genug, sich im Verkehrssicherheitsreport 2014 dem innerstädtischen Verkehrs- und Unfallgeschehen - also der urbanen Mobilität - zu widmen. Bereits seit vielen Jahren engagiert DEKRA sich auf vielfältige Weise für mehr Verkehrssicherheit gerade auch von den "schwächsten" Verkehrsteilnehmern - also von Fußgängern und Radfahrern. Erst im Sommer 2013 erfolgte am DEKRA Automobil Test Center (DATC) im brandenburgischen Klettwitz die Inbetriebnahme einer neuen Testanlage für die Entwicklung und Überprüfung von vorausschauenden Systemen des Fußgängerschutzes. Wie die DEKRA Verkehrssicherheitsreports der vergangenen Jahre soll auch die Publikation in erster Linie Impulse geben und Ratgeber sein. Der Report soll Denkanstöße liefern für Politik, Verkehrsexperten, Hersteller, wissenschaftliche Institutionen sowie Verbände. Und er soll Ratgeber sein für alle Verkehrsteilnehmer, um das von der EU-Kommission im Juli 2010 formulierte Ziel, die Zahl der jährlichen Verkehrstoten auf Europas Straßen bis 2020 noch einmal um die Hälfte zu verringern, auch tatsächlich zu erreichen.