Detailergebnis zu DOK-Nr. 71013
Korridorstudie Kleinwabern-Kehrsatz - Bei der Anlage von Dosierungsstellen die langfristige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung berücksichtigen
Autoren |
U. Weber M. Richner U. Fischer |
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Sachgebiete |
6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Straße und Verkehr 102 (2016) Nr. 9, S. 38-42, 5 B, 2 Q
Die innere Siedlungsentwicklung erfordert in urbanen Gebieten immer öfters ein Management des Individualverkehrs. Für die Abstimmung von Siedlung und Verkehr gewinnen Zufluss-Dosierungsanlagen immer mehr an Bedeutung. Auf der Einfahrt aus dem Gürbetal nach Bern hat das Tiefbauamt (TBA) des Kantons Bern im Sinne einer strategischen Planung den Anpassungsbedarf der heutigen Dosierungsanlage untersuchen lassen. Als Ergebnis liegt eine Korridorstudie vor, die unter Berücksichtigung der Verkehrsnachfrage und optionaler Neubauten von Infrastrukturanlagen eine stufenweise Anpassung der Anlage zulässt. Die Einfallsachse aus dem Gürbetal und Belp in den Stadtraum von Bern führt aus südlicher Richtung durch Kehrsatz und Kleinwabern. Bedingt durch die topografische Situation mit Aare und Gurten ist die Seftigenstraße ein hoch belasteter Verkehrskorridor ohne lokale Alternativrouten für den motorisierten Individualverkehr (MIV).