Detailergebnis zu DOK-Nr. 71608
Methodenentwicklung für Aktive Sicherheit und Automatisiertes Fahren: 2. Expertendialog zur Wirksamkeit - Beherrschbarkeit - Absicherung
Autoren |
K. Kompaß W. Klaffke (Hrsg.) |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Renningen: expert-Verlag, 2017, 253 S., 88 B, 12 T, zahlr. Q (Haus der Technik: Fachbuch Bd. 144). - ISBN 978-3-8169-3365-6
Im Themenband steht die Methodenentwicklung für Aktive Sicherheit und Automatisiertes Fahren inhaltlich im Vordergrund. Dabei wird der Verkehrsteilnehmer nicht ausschließlich unter seiner rein physikalischen Belastbarkeit betrachtet, sondern es finden auch seine kognitiven Fähigkeiten, die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten Berücksichtigung. Nach wie vor liefert auch die Unfallforschung wertvolle Ergebnisse, jedoch muss hierzu die retrospektive durch eine prospektive Analyse ergänzt werden. Grund hierfür ist, dass eine Absicherung anhand von wenigen Einzeltests die Gefahr birgt, die Realität nicht ausreichend und repräsentativ abzubilden. Daher stehen im Buch vor allem Aspekte der Absicherung von Systemen der Aktiven Sicherheit, Methoden der Controllability, der Beherrschbarkeit von kritischen Situationen durch den Menschen, und eine neue Unfallforschung zur Vorhersage potenzieller Effektivität neuer Systeme der Unfallvermeidung im Fokus. Ferner werden bereits erreichte Ziele und noch offene Aufgaben in den Prozessen, Methoden und Tools der Fahrerassistenzsysteme und der Aktiven Sicherheit dargelegt. Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Umfeld Fahrzeughersteller, Zulieferer, Entwicklungs-Dienstleister der Fahrzeugsicherheit, Automobilindustrie, Versicherer, technische Überwachungsvereine, Behördenvertreter etc. sowie Verkehrspsychologen und Unfallforscher. Die Autoren der einzelnen Beiträge sind ausgewiesene Fachleute. Sie sind Experten in den jeweiligen Fachgebieten und kommen aus Unternehmen und Institutionen, die in der jeweiligen Forschung führend sind. Sie befassen sich seit vielen Jahren mit den Themen Fahrzeugsicherheit, Fahrerassistenz und Hochautomatisiertes Fahren. Den 18 Beiträgen der 50 Autoren sind sieben Überschriften zugeordnet.