Detailergebnis zu DOK-Nr. 72020
Straßenbeleuchtung im westlichen Balkan - erste Erfahrungen mit Energiespar-Contracting am Beispiel Serbien und Montenegro
Autoren |
S. Piller S. Brenke Z. Kapor |
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Sachgebiete |
6.8 Beleuchtung 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Licht 2016, Karlsruhe, 25.-28. September: Tagungsband. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing, 2016 (Hrsg.: Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e. V. (LiTG)) S. 127-131, B. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://dx.doi/10.5445/KSP/1000057817
Im Beitrag werden die technischen Rahmenbedingungen der Straßenbeleuchtungssysteme in Serbien und Montenegro vorgestellt und Energieeffizienzpotenziale aufgezeigt, die beispielsweise über Energy Performance Contracting-Projekte realisiert werden können. Geringe Strompreise führen jedoch zu langen Vertragslaufzeiten solcher Projekte und stellen große Herausforderungen bei der Umsetzung von Energiesparprojekten dar, die es zu überwinden gilt. Die beiden Länder Serbien und Montenegro gehören zum westlichen Balkan, der als Sammelbegriff die EU-Beitrittskandidaten Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien sowie Kroatien, das seit 2013 bereits Mitgliedsstaat der EU ist, umfasst. Verschiedene Förderinstitutionen sind in der Region aktiv (Europäische Kommission, EBRD, GIZ, Weltbank, KfW und andere), um die Länder unter anderem bei der Identifizierung und Ausschöpfung von Energieeffizienzpotenzialen zu unterstützen.