Detailergebnis zu DOK-Nr. 72034
DAV-Untersuchungen - Einfluss einer Sanddosierung auf den Hohlraumgehalt beim PA
Autoren | |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt 9.5 Naturstein, Kies, Sand |
Asphalt 52 (2017) Nr. 4, S. 20-25, 4 B, 1 T, 5 Q
Im Rahmen der aktuellen Überarbeitung von TL und ZTV Asphalt-StB wurden durch die Arbeitsgruppe Asphalttechnik des Deutschen Asphaltverbandes Empfehlungen zur Weiterentwicklung Offenporiger Asphalte erarbeitet. Die derzeitigen Vorgaben des Regelwerks sehen vor, dass das Asphaltmischgut aus einer Gesteinskörnung größer 2 mm, Füller und polymermodifiziertem Bitumen als Bindemittel zusammenzusetzen ist. Die TL Asphalt-StB 07/13 definieren die Hohlraumgrenzen am Marshallprobekörper für den PA 8 zwischen 24 und 28 Vol.-%. Damit hat sich der aktuell verwendete Offenporige Asphalt zu den Anfängen der Bauweise komplett verändert und ist mit früheren Erfahrungen nicht mehr vergleichbar. Die Forderung nach diesen hohen Hohlraumgehalten ist der akustischen Lebensdauer geschuldet und bringt einige bautechnische Probleme mit sich.