Detailergebnis zu DOK-Nr. 72804
Integrierte Mobilitätskonzepte in Räumen schwacher Verkehrsnachfrage
Autoren |
D. Wittowsky P. Hoenninger |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Verkehr und Technik 71 (2018) Nr. 1, S. 3-8, 2 B, zahlr. Q
Auch auf dem Land müssen die Menschen nicht ein eigenes Auto haben, um zukünftig mobil zu sein. Vielmehr haben sie eine Vielzahl an Optionen, beweglich zu sein. Lösungsansätze müssen in regionaler Zusammenarbeit interdisziplinär entwickelt werden. Flexible Angebote organisieren sich nach dem hub-and-spoke-Prinzip und Mobilitätsstationen als intermodale Schnittstelle werden als Erlebnisraum und Ort der Kommunikation wahrgenommen. Welche Elemente aus dem "Baukasten der Mobilitätslösungen" schließlich in einer Region konkret ausgewählt beziehungsweise (weiter)entwickelt werden, um die Weichen für eine zukunftsfähige Mobilität in Form stimmiger Konzepte strategisch einzuleiten, ist nach der Präsentation und Diskussion mit (Beteiligung von) Entscheidungsträgern schließlich durch die entsprechenden Akteure einschließlich der politischen Gremien festzulegen. Dabei sollte auch die Bevölkerung, die ja nicht nur (überzeugte) Nutzer, sondern gegebenenfalls auch Teil des Angebots sein soll (Bürgerbus, Mitfahrvermittlung), informatorisch wie partizipativ eingebunden werden.