Detailergebnis zu DOK-Nr. 73308
Selbsterhaltende Gebäudeverbindungen (Orig. engl.: Building connections that last)
Autoren |
M. Leonard |
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Sachgebiete |
15.7 Brückenbeläge, Abdichtungen |
Public Roads 81 (2018) Nr. 4, S. 4-9, 13 B
Die Bundesstraßenbauverwaltung (FHWA) unterstützte während der ersten beiden Runden der täglichen Finanzierungsinitiativen (EDC) die Systeme von vorgefertigten Brückenelementen und half dabei, die Qualität und Haltbarkeit bei kurzen Baufristen zu erhöhen. Vorgefertigte Brückenelemente müssen dabei vor Ort verbunden werden, wobei der Gesamtvorteil der Vorfertigung von Qualität und Haltbarkeit der Verbindungen begrenzt wird. Um diesen Aspekt zu berücksichtigen, hat die FHWA ultrahochfesten Beton (UHPC) verwendet und damit die Festigkeit und Haltbarkeit der Brückenverbindungen verbessert. Obwohl UHPC kostenaufwendig ist, hat sein Nutzen die Brückeneigentümer, Gutachter und Vertragspartner von seiner Bedeutung überzeugt. UHPC ist ein faserverstärkter Beton mit mechanischen Eigenschaften, die jene des konventionellen Betons übertreffen. Die normalen Bestandteile von UHPC sind Portlandzement, zementhaltiges Material wie Siliziumstaub, Flugasche, Feinaggregate, Plastikmaterial, Stahlfasern und Wasser. Die hauptsächlichen Unterschiede von UHPC gegenüber konventionellem Beton sind der Anteil von zementhaltigem Material, der Aggregattyp und der Faserinhalt. Die Bundesfernstraßenverwaltung hat in dem Sonderbericht "FHWA-HRT-13-60" aufgeführt, dass UHPC 2,5 Mal mehr zementhaltiges Material enthalten kann als konventioneller Baustellenbeton.