Detailergebnis zu DOK-Nr. 73865
Starthilfe für ein geotechnisches Asset-Management-Programm mit vorhandenen Daten (Orig. engl.: Jump-starting a geotechnical asset management program with existing data)
Autoren |
D. Beckstrand A. Mines |
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Sachgebiete |
7.0 Allgemeines, Klassifikation 12.0 Allgemeines, Management |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board H. 2656, 2017, S. 23-30, 6 B, 2 T, 23 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Die Vorteile der Grundsätze des Transport Asset Managements haben sich bereits für Brücken und Straßen bewährt. Der Wert, diese Grundsätze auf den Bereich geotechnischer Anlagen zu übertragen, wurde bereits erkannt. In dem Artikel werden fünf Stufen zur Identifizierung erster Schritte hin zu einem behördlich genutzten geotechnischen Asset Management Programm (GAM) beschrieben. Zunächst wird sich auf instabile Hanganlagen fokussiert. Die erste Stufe umfasst die Identifizierung behördlicher Zwecke und Notwendigkeiten für ein GAM. In der zweiten Stufe sind vorhandene Daten zu ortsspezifischen und ungünstigen Ereignissen sowie Kosten ausfindig zu machen. Die dritte Stufe umfasst die Identifizierung von Datenlücken und eine Datenanalyse zur Formulierung möglicher Zusammenhänge. In der nachfolgenden vierten Stufe sind die Notwendigkeit des Erwerbs neuer Daten sowie die Erweiterung des Programms zu prüfen. Die letzte Stufe umfasst die Verbesserung von Tracking-Tools und den Zugang zu beziehungsweise Austausch von Daten. Diese Stufen sollen Behörden bei dem Management ihrer geotechnischen Ressourcen unterstützen und auf bereits bestehende Daten aufbauen.