Detailergebnis zu DOK-Nr. 75350
Oberflächeneigenschaften von Offenporigem Asphalt: Einfluss von Zeit, Position und Behandlungsmethode (Orig. engl.: Surface properties of porous asphalt concretes: Time, position, and treatment impact)
Autoren |
F.G. Pratico G. Colicchio R. Fedele P.G. Briante |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Bituminous Mixtures and Pavements VII: Proceedings of the International Conference on Bituminous Mixtures and Pavements, Thessaloniki, Greece, 12-14 June 2019. Leiden: CRC Press, 2019 (Proceedings in Civil Engineering Bd. 1) S. 624-633, 8 B, 2 T, zahlr. Q
Offenporige Asphalte weisen hervorragende Eigenschaften hinsichtlich der Entwässerbarkeit (D), der Makrotextur (MTD) und der Reibung (PTV) auf. Die unteren Spezifikationsgrenzen liegen normalerweise bei 8 bis 18 l/min (D), 0,8-1 mm (MTD) und 45 (PTV). Leider verschlechtern sich diese Oberflächeneigenschaften mit der Zeit, was sich entsprechend nachteilig auf die Sicherheit und auf die lärmmindernde Wirkung auswirkt. Daraus ergeben sich kritische Konsequenzen in Bezug auf Anlagenmanagement und Nachhaltigkeit, nämlich: i) Algorithmen zur Identifizierung von Triggerlimits pro einzelner Anlage; ii) Sicherheitsbedenken; iii) Unsicherheit bezüglich der Erhaltungs-/Erneuerungsintervalle. Ziel der referierten Studie war es, den Einfluss von Zeit, Position und Behandlungsmethode auf die Oberflächeneigenschaften von Offenporigem Asphalt zu untersuchen. Dazu wurden Daten zu Oberflächeneigenschaften gesammelt und als Funktion der Straßen- und Fahrbahnmerkmale analysiert. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass sich die Oberflächeneigenschaften von Offenporigem Asphalt mit der Zeit verschlechtern. Dieses Phänomen hängt von diversen Variablen ab, wie beispielsweise der Fahrbahnart, der Position in der Fahrspur, dem Fahrspurtyp und hydrologischen Parametern.