Detailergebnis zu DOK-Nr. 76327
Prognose der Spurrinnenbildung bei Asphaltbefestigungen – das PEDRO Modell (Orig. engl.: Prediction of rutting in asphalt concrete pavements - the PEDRO model)
Autoren |
S. Said A. Ahmed D. Jelagin X. Lu A. Gudmarsson R. Nilsson E. Oskarsson H. Jarlsson |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.3 Verschleiß |
Linköping: Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), 2020, 91 S., 78 B, 10 T, Q, Anhang (VTI rapport H. 1016A). - Online-Ressource: verfügbar unter: http://www.vti.se/publikationer
Die Spurrinnenbildung als Akkumulation der bleibenden Verformung ist eine der häufigsten Schadensursachen bei Straßenbefestigungen aus Asphalt. Sie hängt ab von den Materialeigenschaften, dem Klima und der Verkehrsbelastung und beeinflusst in starkem Maß die Verkehrssicherheit und -leistungsfähigkeit. Im Bericht des VTI wird ein Prognoseverfahren der Spurrinnenbildung (PErmanent Deformation of asphalt concrete layers for ROads PEDRO) zur Implementierung und Verbreitung vorgestellt. Das Verfahren basiert allein auf der bleibenden Verformung des Asphaltmaterials in der Straßenbefestigung. PEDRO ist ein viskoelastisches Modell zur Berechnung der vertikalen Dehnung bei überfahrenden Radlasten über einen viskoelastischen Halbraum. Der Bericht gliedert sich in 6 Kapitel: 1. Einführung, 2. Das PEDRO-Modell, 3. Eingangsparameter des PEDRO-Modells, 4. Fallstudien zur Implementierung des PEDRO-Modells, 5. Fazit und weitere Arbeiten, 6. Verbreitung der Ergebnisse. Das Modell ist zur
Prognose gut geeignet. Weitere Validierungen werden vorgeschlagen.