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Detailergebnis zu DOK-Nr. 78670

Mobility Impacts (Ausgabe 02.2022)

Autoren
Sachgebiete 0.4 Tätigkeitsberichte
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Hamburg: DVV Media Group, 2022, 58 S., zahlr. B, T. - ISBN 978-3-96892-152-5

Bei der Verkehrs- und Mobilitätswende ist Deutschland bisher auf keinem guten Weg. Ziel ist, bis 2030 die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor auf 85 Mio. t zu reduzieren. Die gesteckten Ziele hat Deutschland noch in keinem Jahr erreicht – außer 2020, als die Corona-Pandemie die Wirtschaft stark belastete. 2021 riss Deutschland die Latte wieder. Und für 2022 sieht es nicht gut aus. Vorgesehen sind nun unter anderem Investitionen in die E-Infrastruktur für Autos und in den ÖPNV. Doch wird das reichen? Experten haben da ihre Zweifel. Die Politik feiert sich für Erfolge, die keine sind. Keine Zweifel bestehen hingegen daran, dass es ohne einen schlagkräftigen ÖPNV keine erfolgreiche Verkehrswende geben kann. Dafür muss der öffentliche Nahverkehr jedoch entsprechend umgebaut und modernisiert werden. Auf welche Kriterien kommt es dabei an? Und wie ist der Stand der Dinge? Für die Zukunft des ÖPNV wird es unter anderem wichtig sein, dass der Fahrgast die Mobilitätsangebote möglichst lückenlos nutzen und durchbuchen kann. Genau damit befasst sich das Projekt Mobility inside. Die Plattform ist als White-Label-Lösung konzipiert und sie kann an die Apps von Verkehrsverbünden angedockt werden. Im April 2022 ging die Lösung live. Welche Erfahrungen wurden seither mit der Plattform gemacht? Und wie soll die Lösung weiter ausgebaut werden? Kürzlich legte das Institut mib einen Leitfaden vor, der Städten hilft, eine Mobilitätsvision zu entwickeln. Auch ländliche Regionen können davon jedoch profitieren. Denn auch so viel ist sicher: Die Mobilitätswende kann nicht gelingen, wenn nicht gerade auch die ländlichen Regionen in schlüssige und durchgehende Verkehrskonzepte einbezogen werden. Zwölf Artikel und Interviews enthält das Heft 02.2022 von Mobility Impacts.