Detailergebnis zu DOK-Nr. 34166
Untersuchung zur Erkundung der (optimalen) strukturellen Auslegung von Straßenbefestigungen (Orig. franz.: Etude prospective de l'aménagement structurel des chaussées)
Autoren |
G. Langumier |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 60 (1986) Nr. 629, S. 71-87, 17 B, zahlr. T
Ziel des Bauherrn ist es, einen Benutzungskomfort sicherzustellen, der jederzeit den Anforderungen des Straßennutzers genügt. Zur Wahl stehen ihm hierfür eine Reihe von Bauweisen, die nicht austauschbar sind. Damit es nicht notwendig wird, eine Straßenbefestigung zu verstärken, kann über einen präventiven Ausbau der Straßen in Abhängigkeit von der Entwicklung des Schwerverkehrs ein der jeweiligen Situation Rechnung tragen- der optimaler Aufbau der Straßenbefestigung erreicht werden, für den der Unterhaltungsaufwand sodann verhältnismäßig niedrig ist. Die Vielzahl der für eine Entscheidung notwendigen strukturellen und verkehrlichen Daten kann nur über eine gut geführte Straßendatenbank sichergestellt und bearbeitet werden. Wirtschaftlich entscheidend ist der richtige Zeitpunkt einer Maßnahme. Die technisch und wirtschaftlich am besten geeignete Lösung wird im Aufbringen von Deckschichten aus bit. Mischgut gesehen. Zusammenhang und Auswirkungen rechtzeitiger oder unterlassener bzw. verspäteter Maßnahmen werden anhand theoretischer Untersuchungen aufgezeigt. In einem Vorwort werden die großen Vorteile einer (kostenmäßig kaum ins Gewicht fallenden) geringen Überdimensionierung bei hydraulisch gebundenen Schichten betont gegenüber den erheblichen Gefahren für die Lebensdauer, die aus einer noch so geringen Unterdimensionierung resultieren können.