Detailergebnis zu DOK-Nr. 35019
Recycling von bituminösem Mischgut - Veränderung der regenerierten Bindemittel im eingebauten Zustand (Orig. franz.: Recyclages des enrobés Evolution sur la route de liants régénérés)
Autoren |
J.-P. Harlin |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 61 (1987) Nr. 638, S. 19-22, 2 B, 9 T, 5 Q
Der Verfasser berichtet über Versuche im franz. Schell-Bitumen-Laboratorium an Bitumen aus wiedergewonnenem Mischgut vor und nach der Regeneration und im späteren Verhalten. Dabei wurden etwa gleichartige Verhältnisse dreier großer Baumaßnahmen auf Autobahnen und Nationalstraßen untersucht. Daß Bitumen beim Einbau des Mischgutes spröder wird und später unter dem Einfluß der Oxydation härter wird, ist bekannt, jedoch kommen bei den Recycling-Verfahren neue Einflüsse hinzu. Bei der Zugabe von frischem Bitumen zur Regenerierung zeigt es sich, daß praktisch die theoretisch erwartete Steigerung der Erweichungstemperatur Ring und Kugel nicht erreicht wird, aber die spätere Versprödung geringer ist als bei neuem Mischgut. Der Verfasser vermutet hier den Einfluß einer höheren Verdichtbarkeit des wiedergewonnenen Mischgutes und den eines geringeren Hohlraumgehaltes.