Detailergebnis zu DOK-Nr. 80882
Regressionsmodelle für den triaxialen E-Modul von kaltrecycelten Asphalten (Orig. engl.: Triaxial resilient modulus regression models for cold recycled asphalt mixes)
Autoren |
J.P. Costa-Meneses K. Vasconcelos L.L. Ho L.L.B. Bernucci |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Road Materials and Pavement Design 25 (2024) Supplement 1: ISAP 2022, S. 166-180, 5 B, 7 T, zahlr. Q
Im Rahmen der Studie wurde die Eignung verschiedener Modelle zur Anpassung der Testergebnisse für den triaxialen E-Modul (triaxial resilient modulus „TxRM“) von kaltrecycelten Asphaltprobekörpern untersucht. Nach einer Sammlung von Daten unterschiedlichster Probekörper zum Beispiel hinsichtlich Bindemittelart und -gehalt sowie Anteil an Ausbauasphalt und einer Literaturrecherche zur Auswahl der verschiedenen Modelle wurde die Regression von drei ausgewählten Modellen anhand des Levenberg-Marquardt Algorithmus durchgeführt. Anschließend wurden die Modelle mittels der Wurzel der Residuenquadratsumme bewertet. Die Auswertung ergab, dass das Regressionsmodell von Ni et al. unabhängig von der Zusammensetzung der Probekörper am besten für die Modellierung des triaxialen E-Moduls der getesteten kaltrecycelten Asphaltprobekörper geeignet war. Im Vergleich zu den anderen Modellen war es in 74,5 % der Fälle erste Wahl zur Modellierung der Ergebnisse. Die Analyse der Residuen ergab außerdem eine Zufallsvariation von etwa Null.