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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81344

Mikro–meso–makroskopische Bewertung von Treibern und Hemmnissen zur Implementierung von Geofencing für nachhaltigen Verkehr (Orig. engl.: Micro-meso-macro assessment of drivers and barriers toimplementing geofencing for sustainable transport)

Autoren H. Lindkvist
L. Govik
Sachgebiete 0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten)
5.3.2 Verkehrssystem-Management

Transportation Research Part D: Transport and Environment 130 (2024) Nr. 104163, 14 S., 1 B, 1 T, zahlr. Q, Anhänge. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1016/j.trd.2024.104163

Der Verkehr muss innovativer werden, um die sozialen und vor allem ökologischen Ziele der Nachhaltigkeit zu erreichen. Allerdings gibt es vielfältige Hindernisse in der Implementierung, so dass Innovationen im Verkehr selten über Pilotanwendungen hinausgehen.
Der Aufsatz aus der Technischen Hochschule Chalmers in Göteberg beleuchtet die Technologie des Geofencing im Verkehrsmanagement, also der Schaffung einer virtuellen Abgrenzung eines vorher definierten Gebiets. Ziel ist es, die Sichtweise der Akteure hinsichtlich deren Treiber und Hemmnisse und deren Einfluss auf die Umsetzung besser zu verstehen.
Die Identifizierung der Treiber und Hemmnisse erfolgt durch einen qualitativen Ansatz, basierend auf 34 Interviews, mit Fokus auf Schweden. Sie werden auf verschiedenen institutionellen Ebenen analysiert (makro, meso und and mikro). Treiber wurden auf allen Ebenen festgestellt, was zeigt, dass Geofencing zu einem nachhaltigen Verkehr beitragen kann. Es gibt allerdings auf allen Ebenen auch Hemmnisse, die seine Einführung verhindern. Es ist notwendig, enger zusammenzuarbeiten, um Wissenslücken zu reduzieren, Strategien zu entwickeln und umsetzbare Geschäftsmodelle zu etablieren.