Detailergebnis zu DOK-Nr. 81769
Wie man mit moderner Transporttechnik im Asphalteinbau Energie, CO2 und Kosten sparen kann (Orig. engl.: How to save energy, CO2, and costs with modern transport technology in asphalt construction and installation)
| Autoren |
M. Fliegl M. Hess |
|---|---|
| Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 0.16 Klimaschutz, Nachhaltige Entwicklung, Ressourcenschonung, Lebenszyklusbetrachtung, Ökobilanz |
14th International Conference on Asphalt Pavements, ISAP2024 Montreal. Cham: Springer Nature, 2024, S. 21-26, 10 B, 5 Q
Drei Hauptprobleme beeinflussen in der Regel den Asphalteinbau, die die mechanischen sowie die thermischen Eigenschaften und die Bindemittelentmischung verursachen. Die mechanischen Eigenschaften werden durch die Ansammlung von groben Kornnestern bewirkt, da die groben Körner während des Transports zur Seite rollen oder oben auf dem Asphalt liegen bleiben und bei dem Entladen in den Fertiger zuerst entleert werden. Das zweite Problem sind die thermischen Entmischungen. Selbst bei thermisch isolierten Aufliegern werden unterschiedliche Temperaturen gemessen. Die niedrigste Temperatur wird im oberen Bereich registriert. Das Asphaltmischgut mit der niedrigen Temperatur wird beim Entladen zuerst in den Fertiger gekippt, sodass eine ungleichmäßige Temperaturverteilung während des Einbauprozesses möglich sein kann. Die Autoren empfehlen eine sogenannte Push-off-Technologie, um den Anforderungen für den Asphalteinbau genügen zu können. Durch die Anwendung der Push-off-Technologie anstelle des Kippens des Asphalts in den Fertiger wird der Entmischung vorgebeugt und eine gleichmäßige Temperatur erzeugt.