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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81754

Korrelation zwischen Labor- und Feldversuchen für eine ausgewogene Mischgutzusammensetzung von Asphalt (Orig. engl.: Correlation between laboratory testing and field performance for balanced mix design of asphalt pavements)

Autoren A. Leavitt
C. Treybig
A. Epps Martin
E. Arámbula-Mercado
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

14th International Conference on Asphalt Pavements, ISAP2024 Montreal. Cham: Springer Nature, 2024, S. 67-71, 7 B, 1 T, 12 Q

Die ausgewogene Mischgutzusammensetzung (BMD) im Labor verwendet für die Performancetests verdichtete und konditionierte Probekörper für die Empfindlichkeit von Asphalt. Ein Problem, mit dem sich viele Behörden bei der Einführung von BMD konfrontiert sehen, ist die Ermittlung von Performancetests und die Festlegung geeigneter Schwellenwerte, die sich gut mit den in der Praxis auftretenden Fragen vereinbaren lassen. In der Studie wird die Bewertung verschiedener Laboruntersuchungen mit dem Ziel dargestellt, eine Verbindung mit der Performance vor Ort zu etablieren. Der Texas Overlay Test (OT) wurde durchgeführt, um die Rissbeständigkeit von Asphaltmischungen durch wiederholte Belastungstests zu bewerten, und der Hamburg Wheel Tracking Test (HWTT) wurde ausgewählt, um die Anfälligkeit von Asphalt für Spurrinnen unter wiederholter Belastung und deren Auswirkungen bei Feuchtigkeit zu bewerten. Es wurden zwei praktischere monotone Belastungstests untersucht, der ideale Rissprüfungstest (IDEAL-CT) als Risstest und der ideale Spurrinnentest (Ideal-RT) zur Bewertung der Spurrinnenbeständigkeit von Asphaltbelägen. Auf der Grundlage der in der Studie berücksichtigten begrenzten Daten wurden starke Korrelationen zwischen dem IDEAL-RT-Test und der Spurrinnenbildung im Feld sowie zwischen den IDEAL-CT- und OT-Tests und der Spurbildung im Feld festgestellt. Der HWTT-Test weist jedoch keine starke Korrelation mit der Spurrinnenbildung im Feld auf, obwohl bei den untersuchten Mischungen nur geringe Spurrinnenbildungen beobachtet wurden.