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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81853

Praxiserfahrungen bei Einbau und Verdichtung von Temperaturabgesenkten Asphalten (TA Asphalt)

Autoren M. Schünemann
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.2 Asphaltstraßen

Asphaltstraßentagung 2025: Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen", 21./22. Mai 2025, Baden-Baden. Köln: FGSV Verlag, 2025, USB-Stick (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen" (FGSV, Köln); 47) (FGSV A 47) 4 S.

In absehbarer Zeit werden die neuen Regelwerke TL und ZTV Asphalt-StB in Deutschland eingeführt. Von diesem Zeitpunkt an werden in Deutschland grundsätzlich Temperaturabgesenkte Asphalte eingebaut werden müssen. Um dies möglichst prozesssicher und anforderungsgerecht realisieren zu können, stehen unterschiedliche Produkte und Verfahren zur Verfügung, die die Viskosität der Asphalte beim Einbauprozess verändern. Diese werden kurz vor- und gegenübergestellt. Es wird außerdem darauf eingegangen, wie sich besondere Randbedingungen der jeweiligen Örtlichkeiten negativ auf den Einbauerfolg auswirken können und wie dieser Tatsache entgegengewirkt werden kann, um Misserfolgen vorzubeugen. Dies gilt für die Auftragnehmer wie auch für Auftraggeberseite gleichermaßen. Ebenso werden bauvertragliche Aspekte diskutiert, die in Zusammenhang mit Temperaturabgesenkten Asphalten besonders zu beachten sind. Dies gilt vor allem für das Kriterium Verdichtungsgrad. Auf der Auftragnehmerseite sollte zukünftig noch mehr Wert auf eine sorgfältige Arbeitsvorbereitung gelegt werden. Der besondere Fokus sollte dabei auf der Walzverdichtung liegen, das heißt, mit welchem Walzschema verdichtet wird und wie eine "agile/engagierte" Walzverdichtung im besten Fall ausgeführt werden sollte. Dabei werden Erfahrungen aus der Praxis geteilt, die im Rahmen von Erprobungsstrecken gesammelt wurden.