Detailergebnis zu DOK-Nr. 82007
Leistungsmessungsbasierter Rahmen für die Bewertung der Widerstandsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur (Orig. engl.: Performance measure–based framework for evaluating transportation infrastructure resilience)
| Autoren |
F. Cordero J.J. LaMondia B.F. Bowers |
|---|---|
| Sachgebiete |
1.1 Organisation 12.0 Allgemeines, Management |
Transportation Research Record (TRR): Journal of the Transportation Research Board Vol. 2678, H. 5, 2024, S. 601-616, 4 B, 3 T, zahlr. Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Obwohl viele Organisationen die Notwendigkeit einer umfassenderen Resilienzplanung für die Verkehrsinfrastruktur erkannt haben, fehlt es in den Vereinigten Staaten immer noch an einem standardisierten Planungsrahmen, um diese Entscheidungen zu leiten und Prioritäten für Verbesserungen zu setzen. Daher wird in diesem Papier die Anwendung eines flexiblen Resilienzrahmens entwickelt und demonstriert, der die Entscheidungsfindung zur Resilienz im Verkehrswesen über mehrere Betriebs- und Infrastruktursysteme hinweg unterstützt. Dieses PREP-Rahmenwerk (Performance-based Resilience Evaluation Procedure) berechnet vergleichbare Resilienzwerte und kann für jede Art von Verkehrsinfrastruktur eingesetzt werden. Es unterstützt Verkehrsbehörden und kommunale Interessengruppen bei der Entscheidungsfindung in Bezug auf die Priorisierung von Projekten, die Risikominderung, das Anlagenmanagement und die Gestaltung einer zuverlässigeren Infrastruktur. Der PREP-Rahmen besteht aus 12 Schritten, die in fünf Phasen gegliedert sind, und berechnet die Widerstandsfähigkeit als gewichtete Wahrscheinlichkeit von Gefahrenereignissen und die Auswirkungen solcher Gefahren auf Leistungsmessungen. Ein solcher Rahmen ist von entscheidender Bedeutung, da er den Beteiligten ermöglicht, das datengestützte Wissen zu entwickeln, das für eine sachkundige Verwaltung und Planung des gesamten Verkehrsinfrastruktursystems gegen störende Ereignisse erforderlich ist.