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Detailergebnis zu DOK-Nr. 82048

Prognosen zur Verkehrssicherheit 2040–2060: Hintergrund zu den Prognosen zu den Zukunftsaussichten für Wohlstand und Lebensumfeld (Orig. niederl.: Verkeersveiligheidsprognoses 20404-2060: Achtergronden bij de prognoses in de Toekomstverkenning Welvaart en Leefomgeving)

Autoren J. Oude-Mulders
K.N. de Winkel
F.D. Bijleveld
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)

Den Haag: Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV), 2025, 36 S., zahlr. B, T, Q (SWOV-Rapport; R-2025-6). - Online-Ressource: verfügbar unter: https://www.swov.nl

Der Bericht präsentiert Prognosen auf die zu erwartende Anzahl Verkehrstoter, Schwerverletzter und mittelschwer Verletzter für die Jahre 2040, 2050 und 2060 auf Grundlage folgender Thesen: Die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle wird in den kommenden Jahrzehnten (stark) steigen, wenn die derzeitige Politik fortgesetzt wird. Im Jahr 2040 wird in den Niederlanden die Anzahl der Verkehrstoten voraussichtlich bei 720-760 liegen und danach weiter steigen (2024 waren es 675). Im Jahr 2040 werden rund 10.000 schwere und 23.000-25.000 mittelschwere Verkehrsunfälle erwartet (2023 waren es 7.400 bzw. 18.000). Die Anzahl der schweren Verkehrsunfälle wird insbesondere bei Radfahrenden und älteren Menschen zunehmen. Die Prognose berücksichtigt bestehende Trends wie die zunehmende Nutzung von Elektrofahrrädern oder bestehender Systeme zur Fahrzeugautomatisierung. Die Automatisierung kann potenziell dazu beitragen, nicht nur Fahrzeuginsassen, sondern auch Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer am Verkehr teilnehmen zu lassen. Ausmaß und Zeitrahmen zukünftiger Sicherheitseffekte sind jedoch so ungewiss, dass sie in dem Bericht nicht quantifiziert werden.