Detailergebnis zu DOK-Nr. 82366
Indoor-Test und Auswertung von Asphaltverdichtungsmessungen mit einem bodenradarbasierten Dichteprofilsystem (Orig. engl.: Indoor test and evaluation of asphalt pavement compaction measurements using ground-penetrating radar-based density profiling system)
| Autoren |
K. Takahashi R. Roberts D. Cist S. Shimeno |
|---|---|
| Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Transportation Research Record (TRR): Journal of the Transportation Research Board Vol. 2679, H. 3, 2025, S. 733-745, 12 B, 4 T, 27 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Die Qualität beim Asphaltstraßenbau wird in der Regel durch die Messung des Luftporenanteils, der Dichte oder von beidem an gezogenen Bohrkernen bestimmt. Die Autoren beschreiben dieses Verfahren als zeit- und kostenintensiv, laboraufwendig und nicht zielführend. Die Folgen sind nicht ausreichende Anzahlen von Bohrkernen für den jeweiligen Bauabschnitt. Dichtemessungen werden im Labor durchgeführt. Da die Ergebnisse erst nach dem Erkalten des Bauabschnitts zur Verfügung stehen, kann eine "Nachsteuerung“ nicht mehr erfolgen. Deshalb wird in den Untersuchungen ein Dichteprofilsystem (Density Profiling System DPS) unter Verwendung des Bodenradars getestet. Es wurden zwei in Japan gebräuchliche Mischgutarten eingesetzt. Die Eigenschaften der Mischgüter und der Probekörper (Platten und Zylinder) werden beschrieben. Die Indoor-Messungen werden einschließlich der Kalibrierungen erläutert. Die Präzisionsparameter werden dargestellt. Die Oberflächenstruktur beeinflusst die Genauigkeit. Es wird resümiert, dass bei entsprechender Korrektur das DPS mit einem nur geringen Fehler behaftet ist.