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Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungseigenschaften von Asphalt der europäischen Normung - Schaffung eines Bewertungshintergrundes | |
7.214 | |
IDN 0 | |
Forschungsstelle |
Technische Universität Braunschweig, Institut für Straßenwesen (ISBS) (Prof. Dr. techn. Dipl.-Ing. M. P. Wistuba) |
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Bearbeiter |
Mollenhauer, K. Wistuba, M. P. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: November 2011 |
Zur Erlangung des CE-Kennzeichens müssen bei Anwendung der fundamentalen Spezifikation Asphalte der Art Asphalt Concrete (AC) Anforderungen an die Ermüdungseigenschaften erfüllen. Die Europäische Norm nennt den Vierpunkt-Biegeversuch und den Zweipunkt-Biegeversuch am Trapezoid. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Anwendbarkeit beider Verfahren auf deutsche Asphalte zu überprüfen und gleichzeitig zu klären, ob zwischen diesen beiden "europäischen" Verfahren eine Korrelation existiert. Nach Optimierung der Prüfbedingungen und Anbindung an den deutschen Erfahrungsschatz aus Ergebnissen von Zug-Schwellversuchen und Spaltzug-Schwellversuchen soll anhand von sechs systematisch variierten AC-Gemischen erforscht werden, ob Anforderungen für die Ermüdungsbeständigkeit formuliert werden können. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen schaffen die Voraussetzungen, dass bei der Erarbeitung der zweiten europäischen Normengeneration für in Deutschland eingesetzte AC-Gemische die optimalen Prüfbedingungen und/oder -verfahren berücksichtigt werden. Da zur Ermittlung der Steifigkeit das gleiche Prüfinstrumentarium benutzt wird, bietet es sich an, diese fundamentale Asphalteigenschaft im Forschungsprojekt zu berücksichtigen. |
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Veröffentlichung |