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Erlöszuscheidung beim ÖPNV nach der Regionalisierung
70.463/94
IDN 706309
Forschungsstelle Ingenieurgruppe IVV GmbH & Co. KG, Aachen
WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Düsseldorf
TLC Transport-, Informatik- und Logistik Consulting GmbH, Wiesbaden
ECM Consult GmbH, Bremen
Bearbeiter Schellenberg, C.
Hoyer, G.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: Juli 1995

Nach der Regionalisierung müssen kommunale Aufgabenträger(AT) zur Finanzierung des ÖPNV beitragen, wenn Verkaufserlöse sowie Finanzbeiträge von Bund/Land die Kosten des ausreichenden ÖPNV nicht decken. Dazu ist eine Abgrenzung der Defizite auf die AT mit entsprechender Zuscheidung der Verkaufserlöse Voraussetzung. Durch Analyse der Regionalgesetzgebung, Definition der Verfahrensanforderungen,ökonomische Analyse und Bewertung der möglichen Verfahren, Testrechnungen mit Praxisdaten zur Eignungsprüfung von Nachfragedaten (Beförderte Personen und Pers-Km mit ergänzenden Merkmalen) als Erlösschlüssel, Bewertung von Möglichkeiten der technikunterstützten Beschaffung von Zuscheidungs-Grundlagen und Anwendung der Stichprobentheorie auf die Aufgabenstellung wurden abgestufte Verfahrensvorschläge für die Erlöszuscheidungen erarbeitet. Abstufungskriterien sind verkehrsstrukturelle und wirtschaftliche Verhältnisse des Einzelfalls, der hierfür gewünschter Genauigkeitsgrad der Zuscheidung und die davon abhängigen Verfahrenskosten.

Veröffentlichung