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Auswirkungen und Veränderung des kommunalen Nutzens von ÖPNV-Angeboten am Beispiel fahrscheinfreier Tarifkonzepte bei Stadtbusverkehren von Mittelzentren | |
70.588/98 | |
IDN 706674 | |
Forschungsstelle |
Fachhochschule Gelsenkirchen, Abt. Recklinghausen, Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (Prof. Dr. rer. pol. S. KeucheI) |
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Bearbeiter |
Schweig, K.-H. Keuchel, S. Hermes, R. Rump, D. Most, T. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn |
Stand | Abschluss: Mai 2000 |
Innerhalb der letzten 10 Jahre sind viele Stadtbussysteme meist durch Angebotserweiterung attraktiver gestaltet worden. Dabei beschritt die Stadt Templin (Land Brandenburg) einen neuen Weg durch eine entgeltfreie Benutzung der Stadtbusse. Die kreisangehörige Kommune bezahlt die Fahrttkosten entsprechend den Benutzerzahlen und gemäß dem gegebenen Verbund-Tarif. Am Beispiel der Stadt Templin wurden nun umfangreiche Kriterien für die Einführung dieses Systems auch in anderen Städten erarbeitet. U.a. hat sich in Templin, aber auch in anderen Städten (Lübben, Hasselt [ Belgien]) und in den USA gezeigt, dass die Fahrgastzahlen nach Einführung eines fahrscheinfreien Stadtbussystems deutlich und dauerhaft ansteigen. - Der (betriebswirtschaftlichen) Mehrbelastung steht ein (volkswirtschaftlicher) Nutzen gegenüber, der übewiegend auf vermiedene Unfälle und Verringerung der Umweltschäden zurückzuführen ist. |
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Veröffentlichung |