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Führung des Radverkehrs im Mischverkehr auf innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen | |
77.496 | |
IDN 0 | |
Forschungsstelle |
IVAS - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und -systeme, Dresden |
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Bearbeiter | |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Beginn: September 2011 |
Der Radverkehr wird im Koalitionsvertrag als ein wichtiger Bestandteil städtischer Mobilität eingestuft. Zur Förderung des Radverkehrs in den Städten bedarf es eines gut ausgebauten und sicheren Infrastrukturangebots. Dazu werden in vermehrtem Maße auch Schutzstreifen eingesetzt. Die bisherigen Untersuchungen zum Verkehrsablauf an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen beziehen sich ausschließlich auf den Kfz-Verkehr. Straßen mit 2-streifigen Fahrbahnquerschnitten mit Schutzstreifen wurden hierbei jedoch nicht betrachtet. Auch liegen bislang keine ausreichenden Erkenntnisse zur Verkehrssicherheit und zum Ablauf des Radverkehrs in zwei- und mehrstreifigen Mischverkehrsstrecken mit und ohne Schutzstreifen vor. Ziel des Vorhabens ist die Beantwortung der Frage, ob es für die Führung der Radfahrer im Mischverkehr bei unterschiedlichen verkehrlichen und straßenumfeldbezogenen Randbedingungen unter Sicherheitsaspekten günstige Querschnittsaufteilungen der Fahrbahn gibt. Daraus sollen unter Berücksichtigung der Qualität des Verkehrsablaufs für den Kfz-Verkehr Empfehlungen für möglichst gefährdungsarme Anwendungen der Mischverkehrsführung sowie einer Führung auf Hauptverkehrsstraßen mit Schutzstreifen abgeleitet und hinsichtlich der Integration in Regelwerke aufbereitet werden. |
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Veröffentlichung |