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Hauptstudie zur Wirksamkeit von Tunnelwänden als Träger photokatalytischer Oberflächen | |
9.184 | |
IDN 708956 | |
Forschungsstelle |
Technische Universität Berlin, Institut für Bauingenieurwesen (Prof. Dr. rer. nat. D. Stephan) |
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Bearbeiter | |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn |
Stand | Abschluss: Juni 2019 |
An einem vom Auftraggeber genannten Standort in Berlin soll in einem etwa 1000 m langen Tunnel mit Richtungsverkehr (zwei getrennte Röhren) eine Röhre mit Tunnelkassetten ausgestattet werden, die die Tunnelluft aktiv ansaugen und in denen die gesamte fotokatalytische Reaktion in einem abgeschlossenen System abläuft. So können auf der einen Seite Fahrzeuginsassen, Betriebspersonal und Ausstattungsgegenstände vor schädlichem UV(A)-Licht geschützt werden und zum anderen werden die schadstoffreichen Luftpakete direkt an die fotoaktive Oberfläche herangetragen. Die gesamte Tunnelluft kann damit in kurzer Zeit einmal komplett zu katalytischer Reaktion gebracht werden. Durch die Regelung der Ansaugung in Abhängigkeit von Verkehrsaufkommen, Tageszeit und den durch die Messgeräte festgestellten Daten könnten Schadstoffspitzen gemindert werden und damit zu Minderung der Stickoxidbelastung an den Tunnelausfahrten beitragen. |
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Veröffentlichung |