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Detektion von Radfahrern im signalgeregelten Bereich von Knotenpunkten in Verbindung mit Absetzung einer Warnmeldung für Kraftfahrzeuge | |
77.602 | |
IDN 709716 | |
Forschungsstelle |
Institut für Automation und Kommunikation e. V., Magdeburg (ifak) |
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Bearbeiter | |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Bonn |
Stand | Beginn: Juli 2023 |
Im Bereich von signalgeregelten Knotenpunkten kommt es oftmals zu Konflikten zwischen dem geradeaus fahrenden Radverkehr und dem rechtsabbiegenden Kfz-Verkehr. Um die Verkehrsteilnehmer an besonders konfliktbehafteten Knotenpunkten bei ihren Fahraufgaben zu unterstützen, werden auch technische Systeme erprobt, um kritische Situationen zu mitigieren. Eine Pilotanwendung einer KI-basierten Kameradetektion und Situationsbewertung in der Stadt Gießen soll in dem Projekt wissenschaftlich begleitet werden. Ziel des Forschungsprojekts ist es, an einem ausgewählten Knotenpunkt einen Pilotversuch zur videobasierten und KI-gestützten Detektion der Verkehrsteilnehmer und Identifikation gefährlicher Situationen wissenschaftlich zu begleiten. Darüber hinaus ist eine situationsbezogene Aussendung von infrastrukturseitigen Warnmeldungen auf Basis der Fahrzeug-zu-Fahrzeug- oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur(C2X)-Kommunikationsstandards zu untersuchen. Die auftretenden Herausforderungen sowie eine Ableitung von Empfehlungen aus der Pilotierung eines solchen Systems sollen gesammelt werden. Die Ergebnisse sollen als übertragbare Grundlage für die Anwendbarkeit solcher Systeme weiteren Kommunen und Straßenbetreibern zur Verfügung gestellt werden. |
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Veröffentlichung |