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Optimierung des Winterdiensteinsatzes in BAB-Knotenpunkten | |
3.417 | |
IDN 708143 | |
Forschungsstelle |
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen (ISE) (Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. R. Roos) |
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Bearbeiter |
Schulz, S. Roos, R. Zimmermann, M. Riffel, S. B. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: Oktober 2011 |
Der originäre Forschungsauftrag sah eine vor allem gesamtwirtschaftlich sinnvolle Optimierung im Sektor der Autobahnknotenpunkte vor. Dabei stand im Vordergrund, die verschiedenen Winterdiensttechniken - fahrzeuggebunden oder ortsgebunden durch Taumittelsprühanlagen (TMS) - entsprechend ihres jeweiligen Einsatzgebietes so zu kombinieren, dass mit insgesamt minimierten Aufwendungen ein optimierter Winterdienst gewährleistet werden kann. Im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurde der betriebs- wie auch volkswirtschaftliche Nutzen von TMS in Autobahnknotenpunkten untersucht. Allerdings konnten für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen keine Anzeichen über häufig auftretende extreme Verkehrsstörungen an Autobahnkreuzen erkannt werden. Ferner sind die Unfallanzahlen aufgrund winterlich bedingter Fahrbahnzustände sehr gering. Hieraus ergaben sich für den erzielbaren volkswirtschaftlichen Nutzen durch den Einsatz von TMS zur Unterstützung des fahrzeuggebundenen Winterdienstes nur sehr geringe Werte. Daher sollte vor einer Entscheidung für die Ausstattung von Rampen mit TMS die Frage der Häufigkeit theoretisch vermeidbarer Störungen einerseits und der Intensität derzeitiger Winterdienststrategien andererseits beantwortet werden. Demzufolge sollte der Schwerpunkt auf die Beobachtung bzw. Untersuchung der verkehrlichen Abläufe unter Berücksichtigung der Winterdienststrategien an Autobahnknotenpunkten gesetzt werden. |
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Veröffentlichung |