Auf Basis der Verkehrsprognose 2015 werden die Güterströme in Fahrzeugströme umgerechnet. Die hierzu notwendige Verteilung der Fahrzeuggrößen wird auf Basis der Daten des KBA/BAG und EUROSTAT ermittelt und in ihrer Struktur auf den Einsatz modularer Fahrzeugkonzepte (MFK) übertragen. Damit wird es möglich, für den gesamten Güterverkehr (einschl. des Transitverkehrs) die relative und absolute Verteilung der Fahrzeugarten mit Bezug auf die Szenarien der Prognose unter Berücksichtigung der Transportweiten zu ermitteln. Branchenspezifische Fahrzeugströme lassen sich analog ermitteln. In Fallstudien werden die spezifischen Einsatzmöglichkeiten von MFK und damit das Ausmaß der entstehenden Kostenvorteile erörtert. Damit lassen sich Aussagen über Geschwindigkeit und Ausmaß der Durchsetzung von MFK treffen. Außerdem können die branchenspezifischen Fahrzeugströme auf systematische Über- und Unterschätzungen des Fahrzeugeinsatzes geprüft werden.