Ziel dieser Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr ist die Identifizierung von zukünftigen Einsatzbereichen für Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme) sowie das Aufdecken von Möglichkeiten der Verkehrspolitik, diese Systeme möglichst frühzeitig bei den Beteiligten des Transportprozesses zum Einsatz kommen zu lassen. Die Studie analysiert bestehende IuK-Systeme im Bereich des Managements von Logistik und Verkehr (Frachtenbörsen, KV, City-Logistik, GVZ, Verkehrsmanagementsysteme und Verkehrsinformationssysteme) im Bereich der unternehmensinternen Telematiksysteme ( Auftragsabwicklung, Flottenmanagement, Tourenplanung, Sendungsidentifikation, Navigation und Zielführung, Bordcomputer), im Bereich des elektronischen Datenaustauschs (EDI) und der Kommunikationstechnik inklusive Internet. Die Analyse ist sehr anschaulich und gibt in jedem einzelnen Punkt zusätzlich einen Ausblick auf die vermutete zukünftige Entwicklung. Darüber hinaus werden die betrieblichen und verkehrlichen Wirkungen der IuK-Systeme dargestellt. Hierbei wird schwerpunktmäßig der Einfluß auf verkehrliche Abläufe untersucht. Ergänzend werden die Anforderungen der Transportwirtschaft an die Telematiksysteme (IuK-Systeme) und an die Verkehrspolitik dargestellt. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen an die Verkehrspolitik, die zeigen, daß bei kleinen und mittleren Unternehmen noch größere Einsparungspotentiale durch die Einführung von IuK-Systemen zu mobilisieren sind und durch Schaffung eines Standards der Informationswege und Schnittstellen die Einführung von IuK-Systemen beschleunigt werden kann. Der Studie sind die Unterlagen des begleitenden Workshops beigefügt.