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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74808

Zur landesweiten Bewertung der straßennahen Luftqualität im Jahre 2016: Entwicklung der Luftverschmutzung und Abschätzung der Zunahme von PM2,5 in Straßennähe (Orig. engl.: National assessment of near-road air quality in 2016: Multi-pollutant trends and estimation of near-road PM2,5 increment)

Autoren A.F. Seagram
S.G. Brown
S. Huang
K. Landsberg
D.S. Eisinger
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2673, H. 2, 2019, S. 161-171, 7 B, 3 T, 34 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Die kontinuierliche Überwachung von PM2,5, NO2 und anderen Schadstoffen geschieht durch Überwachung der Qualität der Luft in Straßennähe an Stellen, die - entsprechend den Regularien der US-Umweltschutzbehörde (EPA) - über die gesamten Vereinigten Staaten verteilt sind. 68 Straßennahe Standorte wurden von 2014 bis 2016 mit NO2 Monitoren ausgerüstet, von denen 31 zusätzlich auch PM2,5 erfassen konnten. Jährliche und mehrjährige Statistiken von NO2 und PM2,5 wurden mit den nationalen Standards für die Güte der Umgebungsluft verglichen. Ein PM2,5-Increment, das ist die Differenz zwischen den Messwerten der Konzentrationen in der näheren Umgebung der Straße und an nahebei gelegenen Geländen – wurde berechnet. Für die Auswahl geeigneter Straßennaher Gelände zur Berechnung von Hintergrundkonzentrationen des PM2,5 wurden mehrere Verfahren benutzt. Das über alle Straßennahen Gelände gemittelte PM2,5-Increment lag je nach Berechnungsverfahren im Bereich von 6 bis 10 % des mittleren PM2,5-Wertes. Es nahm im Allgemeinen mit zunehmender Entfernung des Monitororts zur Straße ab und stieg mit wachsendem Verkehrsaufkommen an.