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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34577

Untersuchungen der Eigenschaften des Abflußwassers von Autobahnoberflächen in der Bundesrepublik Deutschland (Orig. engl.: Investigations of the properties of the surface water run-off from federal highways in the FRG)

Autoren G. Stotz
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
5.18 Versorgungsleitungen, Straßenentwässerung

Second International Symposium 1-11 July 1986 in London: Highway Pollution, Middlesex Polytechnic and University of Essex, 1986, S. 1-9, 2 B, 4 T, 10 Q

Der Beitrag faßt die Ergebnisse von Messungen an 3 stark belasteten Autobahnen mit unterschiedlichen Oberflächen (Beton, Asphalt), kombiniert mit unterschiedlichen Entwässerungseinrichtungen (Bordsteine mit Einläufen, Abfluß über unbefestigte Bankette) zusammen. Analysiert wurden u.a. die Anteile an Schwermetallen, Mineralölen, Chloriden, Nitrogen oder Phosphor. Die wichtigsten Ergebnisse werden (qualitativ) wie folgt zusammengefaßt: Die Belastung des Abflusses hängt von der Art der Entwässerung ab; ein regelmäßiger Winterdienst erhöht die Chloridanteile signifikant; die Konzentration von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) des Oberflächenabflusses ist 50-60 mal größer als die in Flüssen oder Seen; nur ein geringer Anteil der PAK tritt in gelöster Form auf, so daß der größte Anteil durch geeignete Anlagen zur Abscheidung von Feststoffen vor der Einleitung in den Vorfluter abgefangen werden kann.