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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35449

Akzeptanz der Parkmöglichkeiten in innenstadtnahen Altbaugebieten durch die Bewohner

Autoren T. Kortenhaus
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Veröffentlichungen des Instituts für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau (Univ. Hannover) H. 7, 1986, 180 S., Anhang, zahlr. B, T, Q

Mit zunehmender Motorisierung, die als zwangsläufige Folge von Stadterneuerungsmaßnahmen und von erwünschten Änderungen der Sozialstrukturen erwartet werden muß, ergeben sich daher in den Straßenräumen und in den Innenhofbereichen innenstadtnaher Altbaugebiete Konflikte zwischen der Unterbringung des ruhenden Kraftfahrzeugverkehrs und den mit Wohnumfeldverbesserungen angestrebten, intensiveren Freiraumnutzungen. Dieser Zielkonflikt ist nur lösbar, wenn Wohnparkhäuser und sonstige Sammelstellplatzanlagen geschaffen und den Wohnungen so zugeordnet werden können, daß von den Mietern in der Nähe der Wohnungen keine zusätzlichen öffentlichen Flächen zum Abstellen ihrer Kraftfahrzeuge beansprucht werden. In der Arbeit wird nach der Zusammenstellung möglicher Lösungsansätze aufgrund von Befragungsergebnissen untersucht, welche Einflußfaktoren für die Akzeptanz von Sammelstellplatzanlagen wesentlich sind. Aus den Nutzungsuntersuchungen wird ein Gesamtkonzept für den ruhenden Verkehr in innenstadtnahen Altbaugebieten abgeleitet. Darin werden für unterschiedlich strukturierte Gebietstypen Maßnahmenbündel aus öffentlichen und privaten Stellplatzanlagen, Sonderparkberechtigungen für Anwohner und begleitenden Maßnahmen wie Überwachung des ruhenden Verkehrs, Umgestaltung des Straßenraums, Nutzungsänderung der Baustrukturen und Förderung des öffentlichen Nahverkehrs empfohlen.