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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37145

Schwerlastverkehr: Vorhersagen und Untersuchungen (Orig. engl.: Heavy truck traffic: Forecasts and surveys)

Autoren J. Bosman
Sachgebiete 5.21 Straßengüterverkehr

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 1: Verkehrssystem-Management. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 327-332, 3 B, 1 T, 10 Q

Weltweit besteht die Tendenz, immer mehr und immer schwerere Güter auf der Straße zu transportieren. Die wirtschaftliche Entwicklung in den Industrieländern könnte kaum in dem Maße fortgesetzt werden, wenn es keine Lastkraftwagen gäbe, die die Güter vom Produzenten zum Verbraucher beförderten. Um diesem verstärkten Schwerguttransport auf den Straßen gerecht zu werden, müssen die verantwortlichen Behörden eine qualitativ und quantitativ angemessene Straßeninfrastruktur entwickeln. Zwei Instrumente, die ihnen dabei zur Verfügung stehen, werden in diesem Beitrag beschrieben. Das erste Instrument, die Vorhersagemodelle, eignen sich eher für die Makroplanung als für den detaillierten Entwurf. Ein Vorhersageverfahren, das auf dem Zusammenhang zwischen der Zahl der registrierten Nutzfahrzeuge und dem Bruttosozialprodukt basiert, wird hier beschrieben. Das zweite Instrument, die Zählungen des Schwerlastverkehrs, liefert detaillierte Angaben für Entwurfszwecke. Dieser Beitrag befürwortet vollautomatische Verkehrszählungen, um es den Behörden zu ermöglichen, Schwerfahrzeuge zu erfassen und Straßen in entsprechende Kategorien einzuteilen. Ferner wird aufgezeigt, daß es für Straßen in Südafrika möglich ist, sie so zu klassifizieren, daß Schwerfahrzeugdaten von einer Straßenkategorie auf eine andere ähnliche Kategorie übertragen werden können.