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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41351

Fortschritte in der Asphalttechnologie bei Verwendung von Altreifen (Orig. engl. Advances in technology of asphalt paving materials containing unsed tire rubber)

Autoren A. Sainton
H.B. Takallou
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
9.10 Gummi, Kautschuk, Asbest

Transportation Research Record (TRB) H. 1339, 1992, S. 23-29, 7 B, 9 Q

Ein Überblick über die verschiedenen Stationen der Verwendung von Naturkautschuk, synthetischem Gummi und Kombinationen aus beiden wird gegeben. Die Anfänge gehen bis zum Jahre 1960 zurück. Beim sogenannten nassen System werden die einzelnen Effekte des Mengenanteils an Gummimehl aus Altreifen, der Zugabe von hocharomatischen Fluxölen und der Katalysatoren beschrieben. Die Viskositäten der geprüften Bindemittel werden erheblich vom Mengenanteil des Gummimehles bestimmt und vom Zeitpunkt der Durchführung der Prüfung des Bindemittelgemisches, da diese meist nicht lagerstabil sind. Ergebnisse von Zugabemengen in Höhe von 8 % im Vergleich zu 10 % Gummianteilen bezogen auf den Bindemittelanteil schwanken bei den Viskositäten um mehr als 100 % innerhalb eines Prüfzeitraumes von 8 Stunden. Verschiedene Bindemittelsysteme sind überprüft und die Ergebnisse graphisch darstellt und interpretiert worden. Für das trockene System wird angegeben, daß etwa 3 % Gummianteile in der Gesamtmischung nützlich sein können, wobei die Korngröße <= 1/4 inch sein soll. Günstig beurteilt werden Kombinationen aus beiden Systemen. Emissionsmessungen haben keine Nachteile bei der Herstellung und Verarbeitung von den modifizierten Asphalten im Vergleich mit herkömmlichem Mischgut ergeben.