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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48073

Die Anfangs-Spurrinnenbildung bei erneuerten Fahrbahnen und deren Beziehungen zu Meßergebnissen mit dem Fallgewichtsgerät (Orig. engl.: Initial rutting on reconstructed roads and how it relates to FWD testing)

Autoren C.A. Lenngren
R. Fredriksson
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen
14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch)

BCRA '98 - Proceedings of the Fifth International Conference on the Bearing Capacity of Roads and Airfields, Trondheim, Norway, 6-8 July 1998. Trondheim: Tapir, 1998, Vol. III, S. 1631-1640, 4 B, 2 T, 7 Q

Spurrinnen sind vor allem auf vertikale Dehnungen in der oberen Zone des Untergrundes zurückzuführen, wobei den darüber liegenden ungebundenen Tragschichten erst allmählich eine Bedeutung hinsichtlich ihres Beitrages zur Spurrinnenbildung beigemessen wurde. Hinzu kommt die Beobachtung, daß die Anfangs-Spurbildungsrate neuer und grunderneuerter Straßen größer ist. Diese Berechnungsgrundlagen wurden durch viermalige intensive Oberflächenmessungen im ersten Jahr nach der Verkehrsübergabe an einem erneuerten Straßenabschnitt mit folgenden Befestigungsdicken überprüft: (1) 14 cm Asphalt, 75 cm ungebundene Tragschicht, (2) 12 cm Asphalt, 55 cm ungebundene Tragschicht. Folgende Meßwerte wurden mit einem Fallgewichtsgerät und mit einem Laser Road Surface Tester ermittelt: Einsenkungen, Querprofil, Querneigung, IRI-Rauhigkeitsfaktor u.a.. Die E-Moduln wurden rückgerechnet. Die Anfangsspurrinnenbildung ein Jahr nach der Verkehrsfreigabe korrelierte gut mit den auf der Oberfläche des Untergrundes gemessenen Spannungen. Die Bestimmung solcher Werte könnte für die Vorausschätzung der Spurrinnenbildung in neuen und erneuerten Fahrbahnen zweckmäßig sein.