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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49551

Heißasphalt (Orig. engl.: Hot-mix asphalt mixtures)

Autoren
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
9.5 Naturstein, Kies, Sand

Washington, D.C.: National Academy Press, 1999, 192 S., zahlr. B, T, Q (Transportation Research Record (TRB) H. 1681)

Das Heft enthält 22 Beiträge, die im Januar 1999 auf dem 78. Annual Meeting des Transportation Research Board vorgestellt wurden. Die Beiträge behandeln die Asphalttechnologie und Prüfverfahren. Bei mehreren Beiträgen steht die Superpave-Technologie im Mittelpunkt. Im Hinblick auf die Asphalttechnologie werden Untersuchungsergebnisse über den Einfluß von Asphaltgranulat, von Gummimehl, der Korngrößenverteilung, des Größtkorns, der Kornform und der Mineralstoffarten auf die Mischgutzusammensetzungen, auch Superpave-Mischgutzusammensetzungen, dargestellt. In einem Beitrag werden Additive vorgestellt, mit denen der Stripping-Effekt verringert werden kann. Weiterhin werden Untersuchungsergebnisse über die Durchlässigkeit von offenporigen Asphalten mit unterschiedlichen Korngrößenverteilungen sowie Bitumen und polymermodifizierten Bitumen dargestellt. Die volumetrische Dimensionierung von Mischgut wird in einem Beitrag beschrieben. Bei dieser Methode werden nicht nur der Hohlraumgehalt, das Feststoffvolumen und das Bindemittelvolumen ermittelt, sondern es wird auch das gebundene und das freie Bindemittelvolumen berechnet. Zum Verständnis des mechanischen Verhaltens des Mastix im Asphalt will ein Aufsatz beitragen; dargestellt werden Abhängigkeiten zwischen den mit dem Dynamischen-Scher-Rheometer ermittelten absoluten Schubmoduli und der Volumenkonzentration des Füllers im Mastix. Mehrere Beiträge behandeln die Prüfverfahren Gyrator, Spaltzugschwellversuch und Spurbildungstest. In einem Beitrag werden Untersuchungsergebnisse verglichen, die mit dem Spurbildungstest und auf der WesTrack-Rundlaufanlage ermittelt wurden. Zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Computertomographie, mit der die Verteilung der Hohlräume sowie die Ausrichtung der Mineralstoffkörner in einem Probekörper quantifiziert werden können. Mit dieser Methode kann auch die Wirkungsweise unterschiedlicher Verdichtungsarten nachgewiesen werden.