Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 52026

In-situ-Stabilisierung natürlichen Materials für Befestigungsschichten: Erfahrungen im südlichen Afrika (Orig. engl.: In situ stabilisation of natural material as pavement layers: Experience in Southern Africa)

Autoren J. Calitz
A.J. van Wijk
Sachgebiete 7.7 Bodenverfestigung
8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten

1er Simposio Internacional sobre Estabilización de Explanadas y Reciclado In Situ de Firmes con Cemento / First International Symposium on Subgrade Stabilisation and In Situ Pavement Recycling using Cement: Salamanca, 1 to 4 October 2001. Madrid: Asociación Española de la Carretera / Instituto Español del Cemento y sus Aplicaciones, 2001, Vol. 1, S. 428-439, 2 B, 2 T, 12 Q

Zementstabilisierung der Tragschicht und des Unterbaus wird im südlichen Afrika für Straßenneubauten, Instandsetzungen und Verbesserungen in großem Maße angewandt. Bei mehr als 80 % der ländlichen befestigten Straßen wird eine chemische Stabilisierung mindestens in einer Schicht der Befestigung verwendet. Die Methoden des Befestigungsentwurfs und der Materialauswahl für die In-situ-Stabilisierung werden beschrieben, ebenso die Bauausführung und die erzielten Eigenschaften des typischen stabilisierten Materials. Natürliches Kiesmaterial, das wegen niedriger Tragfähigkeit, schlechten Kornaufbaus oder hoher Plastizität ohne Behandlung nicht verwendbar ist, wurde erfolgreich mit Zement stabilisiert. Auch die Verwendung von Sanden, brüchigen Graniten, verwitterten Doloriten und Lateriten mit Zementstabilisierung wird beschrieben. Für die Instandsetzungen sind eine 125 bis 150 mm dicke In-situ-Stabilisierung mit darüber liegender bituminöser Tragschicht oder eine bis 300 mm dicke Stabilisierung, die in einer oder zwei Schichten ausgeführt wird und als Tragschicht dient, üblich.