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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53046

Zur Akzeptanz innovativer Verkehrsinformationssysteme: Eine empirische Analyse im Rahmen des Telematik-Projekts BAYERNINFO

Autoren R. Schröder
Sachgebiete 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Frankfurt, M. u.a.: Lang, 2002, XVIII, 298 S., zahlr. B, Q, Anhang (Europäische Hochschulschriften: Reihe V, Volks- und Betriebswirtschaft Bd. 2841). - ISBN 3-631-38841-1

Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der Akzeptanz innovativer Verkehrsinformationssysteme anhand des Fallbeispiels BAYERNINFO vor dem Hintergrund einer zu erwartenden unternehmerischen Vermarktung. Dabei werden Fragen aus BAYERNINFO aufgegriffen und mittels theoriegeleiteter empirischer Marktforschung beleuchtet. Die Fragen beziehen sich auf die Informationsbedürfnisse der Verkehrsteilnehmer, den Status Quo der Verkehrsinformationsversorgung und die Akzeptanz des BAYERNINFO-Konzepts. Die Akzeptanzuntersuchungen wurden sowohl empirisch-qualitativ als auch empirisch-quantitativ durchgeführt. Grundlagen der Ergebnisse sind Gruppendiskussionen mit Teilnehmer des motorisierten Individualverkehrs und des öffentlichen Verkehrs und eine schriftliche Repräsentativbefragung der bayerischen Wohnbevölkerung. Die Akzeptanz wird durch die Kriterien Akzeptanzindexkonstruktion und -gruppenbildung bewertet. Der Anteil, die das BAYERNINFO-Konzept als "informationsseitig immer und überall zur Verfügung stehender Reisebegleiter" akzeptieren, liegt bei ca. 30 %. Für ein Zielgruppenmarketing sind die Akzeptanzgruppen von großem Interesse. Die Gruppen sind das Ergebnis einer Clusteranalyse und wurden typologisiert. Es besteht zum einen ein deutlicher Zusammenhang zwischen den "jung-dynamischen Medieninnovatoren" und den das BAYERNINFO-Konzept Akzeptierenden, zum anderen zwischen den "innovationsaversen Ruheständlern" und das BAYERNINFO-Konzept Ablehnenden.