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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59896

Wohnstraßen - Prüfung der Zweckmäßigkeit: Zwei Fallbeispiele aus Kufstein

Autoren P. Brunner
W. Maurer
W. Zimmeter
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

Innsbruck: Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für Straßenbau und Verkehrsplanung, Universität Innsbruck, 2006, VII, 51 S., 39 B, 2 T, 9 Q (Schriftenreihe / Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für Straßenbau und Verkehrsplan splanung, Universität Innsbruck H. 40)

Auf Grundlage einer umfangreichen Bestandsanalyse mit Beschreibung der baulichen, verkehrlichen und verkehrsorganisatorischen Situation werden zwei Anliegerstraßen in Kufstein (Österreich) im Hinblick auf die Zweckmäßigkeit einer Wohnstraßenverordnung untersucht. Die verkehrstechnische Bewertung erfolgt unter Berücksichtigung von einschlägigen Ausführungen in Richtlinien und Empfehlungen mit einem Kriterienkatalog, der im Wesentlichen die Dominanz des Fußgängerverkehrs, den Spielflächenbedarf im Straßenraum, das Fehlen von Durchgangsverkehr bzw. die Möglichkeit einer sinnvollen Verlagerung desselben, das Vorhandensein einer Mischverkehrsfläche für alle Verkehrsteilnehmer und die erwartete Akzeptanz von Schrittgeschwindigkeit für alle Fahrzeuge umfasst. In beiden Fallbeispielen wird festgestellt, dass die von Anwohnern geforderte Verordnung einer Wohnstraße weder in gesamter Länge noch in Teilabschnitten gerechtfertigt ist, da die entsprechenden Kriterien nicht erfüllt sind.