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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60061

Eignung des mechanistisch-empirischen Regelwerks zur Bemessung von Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt (MEPDG) zur Vorhersage thermischer Rissbildung (Orig. engl.: Sensitivity of thermal cracking prediction to AC mixture properties using the M-E Pavement Design Guide)

Autoren G. Chehab
S. Stoffels
H. Yin
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10098, 10 S., 1 B, 5 T, 9 Q

In kalten Regionen stellt die thermische Rissbildung ein ernstes Problem dar. lm entsprechenden Regelwerk MEPDG wird ein Verfahren zur Vorhersage thermischer Risse beschrieben. Als Eingangsgrößen für die Berechnung werden der Wärmedehnbeiwert, die Zugfestigkeit und die Kriechnachgiebigkeit benötigt. Auf der Grundlage der Kenntnis von experimentell ermittelten Materialeigenschaften, empirischen Beziehungen und Referenzwerten wurden für die Staaten Indiana und Ohio Berechnungen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Präzision der Vorhersage sehr stark vom Wärmedehnbeiwert und der Kriechdehnung abhängt. Außerdem waren deutliche Unterschiede bei den Vorhersagen für die Staaten Indiana und Ohio zu verzeichnen. Die Ergebnisse der Untersuchung können genutzt werden, um den Asphaltfachleuten zu zeigen, welche Asphaltkenngrößen zur Lösung ihres Problems wichtig sind und welche nicht.