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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61950

Trends des Verkehrsverhaltens in den USA und in Deutschland

Autoren U. Kunert
R. Bühler
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Internationales Verkehrswesen 62 (2010) Nr. 1+2, S. 10-14, 5 B, zahlr. Q

Schon seit Jahrzehnten werden ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA von Europa aus mit Interesse beobachtet, verbunden mit der Frage, ob diese auch hier eintreten werden. Für den Mobilitätssektor interessierte die Frage, ob ähnliche Motorisierungskennziffern, Verkehrsmittelanteile und Verkehrsleistungen im Zuge der weiteren Entwicklung zu erwarten sind. Frühere Prognosen des Pkw-Bestands orientierten sich in der Abschätzung eines möglichen Sättigungsniveaus der Motorisierung nicht selten an den USA und erwarteten eine Annäherung der Motorisierungskennziffern. Vergleiche zwischen den Ländern können durchaus instruktiv sein, denn Deutschland und die USA weisen manche Ähnlichkeiten in ökonomischer, politischer und kultureller Hinsicht auf: Beide Länder haben einen hohen Lebensstandard, föderale Strukturen und kommunale Selbstverwaltung. Ähnlich wie die USA war Deutschland Vorreiter im Autobahnbau und förderte früh die Motorisierung. Wirtschaftlicher Aufschwung, steigender Lebensstandard und wachsende Pro-Kopf-Einkommen sind über die letzten 60 Jahre in beiden Ländern Hand in Hand mit steigender Mobilität, Motorisierung und Autonutzung gegangen.