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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62430

Was bewirken verschiedene Verkehrsfluss-Modelle für eine systemoptimale dynamische Verkehrsumlegung in einem Many-to-One-Netz? (Orig. engl.: What do different traffic flow models mean for system-optimal dynamic traffic assignment in a many-to-one network?)

Autoren H.M. Zhang
W. Shen
Sachgebiete 5.9 Netzgestaltung, Raumordnung
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2088) S. 157-166, 5 B, 2 T, 12 Q

Der Beitrag erläutert zunächst generell die Eigenschaften und Probleme des in der Überschrift genannten Umlegungsverfahrens (Ziel: minimale Systemkosten und optimale Zielerreichung) und die hinsichtlich ihrer Auswirkungen beurteilten Verkehrsfluss-Modelle (point-queue, spatial-queue, cell-transmission). Anschließend wird der Einfluss der drei Verkehrsmodelle auf die Umlegungsergebnisse anhand von drei sehr einfachen Netzen (lineares Netz mit zwei Engpässen, Verflechtung von zwei Strecken zu einem Ziellink, Aufspaltung des Verkehrs auf zwei zum Ziel führende Strecken) analysiert und erläutert. Der Beitrag endet mit drei nummerischen Beispielen von größeren Netzen (Beispiel 1: 13 Knoten, 14 Links, 2 Q-Z-Paare; Beispiel 2: 24 Knoten, 56 Links, 7 Q-Z-Paare; Beispiel 3: 120 Knoten, 380 Links, 19 Q-Z-Paare) und Anwendungsempfehlungen an Praktiker.