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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64000

Auswirkungen von Heterogenität bei sich selbst organisierenden Fußgängerströmen (Orig. engl.: Effects of heterogeneity on self-organized pedestrian flows)

Autoren S.P. Hoogendoorn
W. Daamen
M. Campanella
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2009 (Transportation Research Record (TRB) H. 2124) S. 148-156, 5 B, 1 T, 18 Q

In dem Beitrag wird untersucht, inwieweit bei gegenläufigen Fußgängerströmen in Abhängigkeit von der "Verkehrsstärke" die Heterogenität der Fußgänger (Wunschgeschwindigkeit, Körpergröße, Reaktionszeit) Einfluss auf das Auftreten von Stockungen beziehungsweise die Effizienz des Fußgängerstroms haben. Untersucht wurde dies mit dem weiterentwickelten Simulationsmodell NOMAD der Universität Delft. Der Beitrag erläutert zunächst die Begriffe Selbstorganisation und Spurbildung bei homogenem und heterogenem Fußgängerverkehr und stellt das NOMAD-Modell und die vorgenommenen Verbesserungen vor. Anschließend werden das Untersuchungsdesign beschrieben und die Ergebnisse der Simulation erörtert. Abschließend wird erläutert, welche Aspekte (zum Beispiel andere Örtlichkeiten) Gegenstand weiterer Forschung sein sollten.