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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65541

DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2012 Mensch und Technik: Strategien zur Unfallvermeidung auf den Straßen Europas

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Stuttgart: DEKRA Automobil GmbH, 2012, 51 S., zahlr. B, T, Q. - Online-Ressource verfügbar unter: www.dekra.de

Mensch und Technik bilden im Straßenverkehr ein vielschichtiges Spannungsfeld, wie der Verkehrssicherheitsreport im Detail aufzeigt. Denn die Fahrzeugtechnik soll im Rahmen des Möglichen auch ein Fehlverhalten des Menschen am Steuer kompensieren. Tatsache ist: Wenn es darum geht, die Ursachen für Verkehrsunfälle zu analysieren, spielt neben den äußeren Bedingungen und technischen Fahrzeugmängeln insbesondere der Mensch hinter dem Lenkrad oder als Fußgänger beziehungsweise Zweiradfahrer eine zentrale Rolle. Ob nicht angepasste Geschwindigkeit, zu geringer Sicherheitsabstand, Alkohol- beziehungsweise Drogeneinfluss, Übermüdung, Überlastung, Unerfahrenheit, bewusste Verstöße gegen Verkehrsvorschriften, Ignoranz von Sicherheitshinweisen im Fahrzeug oder Unwissenheit: Die Bandbreite "menschlicher" Risikofaktoren ist groß. Entsprechend vielschichtig präsentiert sich auch der DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2012, der die erwähnten Problemfelder aus Sicht der Unfallforschung, Verkehrspsychologie und Prüftechnik beleuchtet. Wie bereits in den vergangenen Jahren soll die Publikation dabei in erster Linie Impulse geben und Denkanstöße liefern für Politik, Verkehrsexperten, Hersteller, wissenschaftliche Institutionen sowie Verbände. Gleichzeitig soll der Report Ratgeber sein für alle Verkehrsteilnehmer, wie durch richtiges Verhalten, durch verstärktes Risikobewusstsein und die Beachtung von Sicherheitsstandards dazu beigetragen werden kann, die Zahl der Verunglückten und Getöteten auf den Straßen Europas weiter zu senken.