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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65619

Anwendung und Verhalten von Brückenwiderlagern aus geokunststoffbewehrter Erde über wenig tragfähigem Untergrund (Orig. engl.: Applications and performance of geosynthetic-reinforced soil abutments on soft subsurface soil conditions)

Autoren K. Mohamed
M. Abouzakhm
M. Elias
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Soil mechanics 2011. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2212) S. 74-81, 7 B, 5 T, 6 Q

Für den Bau von zwei Brücken für die Forststraße in einem Nationalpark wurde nach dem Vergleich mit konventionellen Gründungsverfahren aus Kostengründen der Bau der Widerlager aus geokunststoffbewehrter Erde gewählt. Der Untergrund besteht bis mindestens 20 m Tiefe aus einer Wechsellagerung von ausgeprägt plastischen Tonen weicher Konsistenz mit sandigen Schluffen weicher bis breiiger Konsistenz. Das Grundwasser steht wenig unter Gelände an. Die bewehrten Körper hatten eine Höhe von 1,5 beziehungsweise 3,1 m. Sie wurden in Lagen aus Kiessand aufgebaut, die im Abstand von 40 cm mit Geogitterlagen bewehrt waren. Die Außenseiten wurden aus Geozellen aufgebaut, die mit Sand gefüllt wurden. Die Schüttkörper wurden mit einer lastverteilenden Betonplatte abgedeckt, auf die die Brückenlager gelegt wurden. Um die Untergrundsetzungen aus der Last des Überbaus und des Verkehrs vorwegzunehmen, wurden Überschüttungen aufgebracht und dabei die Setzungen und die Porenwasserdruckentwicklung kontrolliert. Die Vorgehensweise und die Ergebnisse werden ausführlich erläutert.