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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66245

Abschätzung von Verlustzeiten an Knotenpunkten mit LSA nach mehreren Umläufen infolge einer nachgelagerten LSA (Orig. engl.: Estimation of delay induced by downstream operations at signalized intersections over extended control time)

Autoren B. Al-Omari
G. Abu-Lebdeh
K. Ahmed
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Journal of Transportation Engineering 139 (2013) Nr. 1, S. 8-19, 12 B, 4 T, 14 Q

Die Verlustzeiten an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen (LSA) werden häufig - insbesondere bei kurzen Abständen zwischen den Knoten und bei starker Verkehrsbelastung - durch nachfolgende LSA beeinflusst. Aktuelle makroskopische Verkehrsmodelle können diese Beeinflussung in der Regel nicht abbilden. Die Autoren nutzen analytische, makroskopische Modelle, um die Verlustzeiten an LSA-Knoten nach mehreren Umläufen zu bestimmen, die infolge von Staus am nachfolgenden Knotenpunkt entstehen. Die Modelle sind modular aufgebaut, können für beliebig große Systeme verwendet werden und wurden anhand idealisierter Beispiele aufeinanderfolgender LSA-Knoten unter variierenden Bedingungen getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass der durch nachfolgende LSA verursachte Zeitverlust sehr deutlich ausgeprägt sein kann und dass das Verhältnis der Freigabezeiten bei der Beeinflussung der Verlustzeiten eine entscheidende Rolle spielt. Demnach sind makroskopische Modelle zur Berechnung eines einzelnen LSA-Knotens bei kurzen Knotenpunktabständen ungeeignet.