Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 66825

Neue Technik für den Straßenbetriebsdienst - Teil 1: Neue Informations- und Kommunikationstechniken / Teil 2: Autonomes Fahren für den Straßenbetriebsdienst

Autoren C. Holldorb
K. Häusler
D. Träger
Sachgebiete 16.0 Allgemeines
16.7 Fahrzeuge, Maschinen, Geräte (Mechanisierung)

Bremen: Fachverlag NW im Schünemann Verlag, 2013, 150 S., 53 B, 17 T, zahlr. Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Verkehrstechnik H. V 225). - ISBN 978-3-95606-022-9

Die Potenziale der IuK-Technologien werden im Straßenbetriebsdienst häufig nur unvollständig genutzt, zum Teil stehen in anderen Einsatzbereichen und Branchen weitergehende Technologien zur Verfügung, deren Übertragbarkeit auf den Straßenbetriebsdienst jedoch offen ist. Ziel des durchgeführten FE-Vorhabens war die systematische Aufbereitung von Anforderungen und Möglichkeiten der IuK-Technologien, wofür unter anderem eine bundesweite Umfrage und zahlreiche Interviews zum derzeitigen Einsatz erfolgten. Die Anforderungen des Straßenbetriebsdienstes an den Einsatz der IuK-Technologien berücksichtigen neben der derzeitigen Praxis auch künftige Entwicklungen, die sich beispielsweise aus der Einführung der wirtschaftlichkeitsorientierten Steuerung des Betriebsdienstes ergeben. Damit IuK-Technologien erfolgreich eingeführt und betrieben werden können, ist neben Funktionalität und Qualität der technischen Komponenten auch die Berücksichtigung der organisatorischen und betrieblichen Abläufe im Straßenbetriebsdienst von großer Bedeutung. Neue Technologien sollten in ein IuK-Gesamtkonzept integriert sein; es empfiehlt sich ein modularer Aufbau. Wesentliche Grundlagen für die wirtschaftliche Steuerung sind die automatisierte Einsatzdatenerfassung sowie ein umfassendes Bestandsdatenmanagement. Im Winterdienst sollten verstärkt berührungslose Sensoren für die Erfassung von Fahrbahntemperatur und -zustand zum Einsatz kommen.