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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72614

Bestimmung der Reaktivität von puzzolanischen und latent-hydraulischen Stoffen

Autoren A. Vollpracht
J. Haufe
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Beton 67 (2017) Nr. 10, S. 376-379, 5 B, 1 T, 7 Q

In den vergangenen Jahren hat der Anteil puzzolanischer und latent-hydraulischer Hauptbestandteile bei der Herstellung von Zement und Beton weiter zugenommen. Dabei kommen Stoffe wie Flugasche, Silikastaub, Hüttensandmehl und natürliche Puzzolane zum Einsatz. Die Reaktivität und damit der Festigkeitsbeitrag dieser Stoffe im Beton variiert, zum Teil auch innerhalb dieser Stoffgruppen, sehr stark. Weltweit existiert eine Vielzahl von Verfahren, mit der die Reaktivität von Zusatzstoffen bestimmt werden kann. Das RILEM TC 267-TRM ("Tests for reactivity of supplementary cementitious materials") untersucht seit 2015 verschiedene Verfahren auf ihre Eignung als Schnellprüfverfahren, um innerhalb kurzer Zeit den zu erwartenden Festigkeitsbeitrag von Zusatzmitteln abzuschätzen. Der Beitrag befasst sich mit einer Auswahl von Verfahren, die im Rahmen des Komitees evaluiert werden.